Zur Mitgliederversammlung am 8. März 2015 waren 43 Mitglieder anwesend. Da per Satzung die anwesenden Mitglieder beschlussfähig sind und es keine Einwände gegen die ordnungsgemäße und rechtzeitige Einberufung gab, konnten wir eine Tagesordnung ohne herausragende Punkte abarbeiten.

Auffällig wurde es im Verlauf der Versammlung bei den Wahlen zum Vorstand. Ich selber ließ mich zum ersten Vorsitzende wiederwählen, aber unsere Luise stelle sich der Wahl zur Kassiererin nicht mehr. Leider stellt sich auch niemand anderes dieser Wahl, so dass wir nun ein nicht besetztes Amt im Vorstand haben. [Aktualisierung 18.03.2015] Hier ist eine Passage gestrichen. [Ende Aktualisierung 18.03.2015]

In der Vorstellung des Jahresausflugs 2015 sahen wir, was wir an Luise haben: Sie stellte sich der Herausforderung zur Kassiererin und war ehrlich genug zu erkennen, dass das nicht ihre Welt ist und ließ sich nicht wieder wählen. Aber bei der Organisation des Jahresausflugs steht sie in der vordersten Reihe. Am 03.10.2015 wird unser eintägiger Ausflug zum Gestüt Marbach führen, Luise übernimmt für uns die Organisation über ein Reisebüro.

Ich beschloss die Mitgliederversammlung mit Worten aus dem Jahr 1779, mit der Ringparabel aus „Nathan der Weise“ von Gotthold E. Lessing, der durch diese Parabel schon damals die Sinnlosigkeit von Religionskriegen ausdrückte, ein auch 2015 wieder sehr aktuelles Thema, ein Thema im übertragenen Sinne auch in unseren Gruppen, wenn zwei Meinungen einfach auch einmal in gegenseitiger Achtung und gegenseitigem Respekt als beide richtig und gut stehen bleiben, auch wenn sie sich vielleicht widersprechen.

Heiko Küffen
1. Vorsitzender